„Gelenkte Informationen“, „Einheitsbrei“, „Erschöpfung“ – die Medienkritik verschärft sich und warnt vor den Auswirkungen massiver Einsparungen in Schweizer Redaktionen. Alarmierende Entwicklungen im Journalismus sind hinlänglich bekannt, doch solide Daten sind Mangelware. Eine Studie der Universität Freiburg zeigt anhand der Aussagen von über 1.000 Schweizer Medienschaffenden auf, wie sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert haben und die Berichterstattungsfreiheit eingeschränkt wird.