Wie man Mobilfunk und Rundfunk vereinen kann, daran wird geforscht. So könnte LTE-Broadcast die Möglichkeit bieten, wie beim Fernsehen ein zentrales Signal in der Fläche an beliebig viele Endgeräte auszusenden. In einem solchen Falle würde die Datenübertragung wahrscheinlich auch nicht auf das individuelle Datenvolumen des Zuschauers angerechnet werden. Doch in diesem Bereich befinde man sich noch in der Grundlagenforschung, so ein Vertreter des IRT gegenüber digitalfernsehen.de (01.08.2014). LTE-Broadcast sei für Rundfunk erst ab 2025 relevant. Weiterlesen
Constanze Kurz macht auf faz.net auf eine neue Netz-Verfolgungsrechnologie aufmerksam: das „Canvas fingerprinting“, das sich nicht mit einem Mausklick ausschalten lässt.
Und sie stellt die Frage, „ob dem neuen Europäischen Parlament zuzutrauen ist, die heimliche Nutzerverfolgung im Netz schlicht zu untersagen.“
Die ProSiebenSat.1-Gruppe erweitert ihr bisher über Satellit verfügbares Angebot der Pro7Sat.1Welt auf das Internet. Das Live-Fernsehen der deutschen ProSiebenSat.1-Sender wird nunmehr ohne Geoblocking – also weltweit – gestreamt. Damit will man Deutsche, die im Ausland leben erreichen. Allerdings müssen diese… Weiterlesen
„Wenn Webseiten nicht laden und Musikvideos nicht gespielt werden, hat das meist einen Grund: Geoblocking. Ein neuseeländischer Internetprovider setzt die digitalen Ländersperren jetzt außer Kraft. Damit wird das Netz endlich zu dem, was es sein sollte“, so Johannes Boie in… Weiterlesen
In der NZZ zeigen Rena Zulauf, Jürg Bachmann und Kurt Schaad, dass sich durchaus anregend über Korrekturen am öffentlich-rechtlichen System diskutieren lässt. Etwa: dass die – hierzulande wäre das dann – Grundversorgung nicht mehr institutionell, sondern akzidentiell abgesichert wird. Öffentlich-rechtliches Geld kann jeder kriegen, der damit wertvollen Journalismus macht. Weiterlesen