Die Vorstellung, dass Journalismus neutral zu sein hat, verfestigte sich erst in der jüngeren Vergangenheit. In der Frühphase des Journalismus im 18. und 19. Jahrhundert waren Zeitungen zumeist entweder direkte Parteiorgane oder zumindest stark politisch gefärbt und meinungsbetont. Erst im… Weiterlesen
Es sieht ja so aus, als hätte der Sondierungsjournalismus, um den es gestern hier ging (Altpapier), nun erst einmal Pause. SPD, Grüne und FDP wollen versuchen, sich zusammenzutun. Vermutlich folgt jetzt der Koalierungsjournalismus. Steffen Grimberg schreibt in seiner taz-Kolumne, „das… Weiterlesen
Reichelt sei, so Döpfner „really the last and only journalist in Germany who is still courageously rebelling against the new GDR authoritarian state.“ So also stand es jetzt in der New York Times: Großverleger Mathias Döpfner, der auch Präsident des… Weiterlesen
Neutralität und davon abgeleitet Ausgewogenheit, Unparteilichkeit und Objektivität als fundamentale journalistische Normen sind an sich durchaus erstrebenswerte Ziele. So legen wir in Demokratien Wert darauf, möglichst alle Stimmen im gesellschaftlichen Diskurs angemessen zu Wort kommen zu lassen. Ein Bekenntnis zu… Weiterlesen
Der Leiter des China-Büros der spanischen Nachrichtenagentur EFE hat in einer viel beachteten Stellungnahme über Twitter eine Debatte über die China-Berichterstattung westlicher Medien angestoßen. In 14 Tweets rechnete Javier García schon Ende September mit der seiner Meinung nach voreingenommenen Haltung… Weiterlesen