Mich macht auch Framing wütend. Denn es ist verdammt nochmal der Job eines jeden Journalisten und einer jeden Journalistin, sich über jedes fucking Wort und Bild Gedanken zu machen. Weil immer alles eine Wirkung hat.
Marieke Reimann, turi2.de, 16.01.2020 (online)
Nun, es gibt einen Grund, warum Journalisten Vorhersagen verbreiten: Journalismus handelt von morgen. Er kann nicht abgeschlossenen Entwicklungen nur dann Relevanz zuschreiben, wenn er sie weiterdenkt. Renten- oder Klimapolitik würden nie ein Medienthema, wenn sich Journalisten nicht auf einen Blick… Weiterlesen
Ich bin der Meinung, dass der Journalismus insgesamt gut daran täte, zu gendern. Das generische Maskulinum schließt einfach viele aus, bei Frauen angefangen. Wir haben eine männliche Sprache. … Ich bringe an dieser Stelle immer gerne ein Beispiel: “Sitzen zwei… Weiterlesen
Meiner Meinung nach entstehen Randgruppen, weil sie an den Rand gedrängt werden, nicht, weil sie per se dort sind. Das betrifft verschiedenste Communities, über die in konventionellen Medien gar nicht oder nur sehr wenig berichtet wird – und das dann… Weiterlesen
Und hier ist sie wieder, die wunderbare Hitliste für die „Tagesthemen“-Kommentare, das geliebte Ritual, das uns die ARD, die akkurat darüber Statistik führt, jährlich ermöglicht. Hier also die Auswertung für das Jahr 2019. Insgesamt gab es 210 Kommentare und damit… Weiterlesen