„Gelenkte Informationen“, „Einheitsbrei“, „Erschöpfung“ – die Medienkritik verschärft sich und warnt vor den Auswirkungen massiver Einsparungen in Schweizer Redaktionen. Alarmierende Entwicklungen im Journalismus sind hinlänglich bekannt, doch solide Daten sind Mangelware. Eine Studie der Universität Freiburg zeigt anhand der Aussagen… Weiterlesen
Die Tagesschau sei die klare Nr. 1 bei den Fernseh-Nachrichten. Sie werde mehr beachtet als andere Nachrichtenmedien – und sei als Marktführer in besonderer Weise Zielscheibe für öffentliche Kritik.
„Wir werden noch härter sieben, was den Weg in unser… Weiterlesen
Gute Berichterstattung braucht genaues Hinschauen; dafür fehlen immer mehr die Mittel, so Roman Schack auf telepolis.de. „Qualitätsjournalismus ist ein großes, nichtssagendes Buzz-Wort. Qualitätsjournalismus ist ein großes, nichtssagendes Buzz-Wort. Journalismus sollte immer eine Form von Qualität besitzen. Egal ob es… Weiterlesen
„So stellte Schönenborn für historische Formate vor allem den Bezug zu aktuellen politischen Fragen heraus und hob dabei insbesondere die aufklärende Funktion hervor, die eine historische Betrachtung in der aktuellen politischen Diskussion haben könne. Mit dieser Reduzierung des Geschichtsfernsehens auf eine Art Dienstleistung für das aktuelle Programm wurde er allerdings dem nicht gerecht, was gerade der WDR bisher schon an großen Geschichtsdokumentationen erbracht hat. Und wenn man allein auf die kritisch-aufklärerischen Funktionen abhebt, die eine Geschichtsbetrachtung haben kann, übersieht man auch leicht eine in der TV-Praxis noch viel häufigere Wirkung gegenteiliger Art: dass nämlich Geschichtsfernsehen, gerade wenn es sich unmittelbar auf die politische Aktualität bezieht, oft auch zu politischen Zwecken instrumentalisiert werden kann. Es liefert dann ein zur aktuellen politischen Lage passendes Geschichtsbild, indem komplexe Vorgänge aus vergangenen Zeiten passend zum jeweils angesagten politischen Diskurs vereinfacht werden. …
TV-Studios werden zu Präsentationsräumen, beobachtet Hans-Jürgen Krug. Moderatoren bewegten sich darin entlang riesiger Animationen „wie auf einem Nachrichten-Catwalk“.