So, wie sie heute aufgestellt seien – mit Promis statt Expert*innen besetzt, weder unter Gästen noch in den Redaktionen vielfältig aufgestellt – tun Talkshows vor allem eines: Sie fördern eher reaktionäre „Wir gegen Die“ Narrative als einen „Wir gemeinsam gegen das Problem“ Ansatz. Zaboura nennt das eine „Denkfolie der Gegnerschaft“. […]
Das Ziel, schreibt Zaboura, müssten Formate sein, die die „Kontrolle von Macht im Auftrag der Zivilbevölkerung“ zur Funktion haben. Zurecht erwarten Leute heute mehr mediale Teilhabe.
Antonia Groß, MDR Altpapier, 18.07.2025 (online)