Insgesamt 3,86 Millionen Zuschauer sahen am Mittwochabend im Ersten „Der Drückerkönig und die Politik“. Der Marktanteil lag bei 12,5 Prozent. Im ERSTEN ist auf diesem Sendeplatz um 21.45 Uhr ansonsten Frank Plasbergs Hart aber fair zu sehen. Die Polit-Talkshow hatte 2010 im Durchschnitt 3,48 Millionen Zuschauer, so sueddeutsche.de.
Am Mittwoch um 19 Uhr, so die FAZ, ging beim Norddeutschen Rundfunk eine Abmahnung der Anwaltskanzlei Prinz ein. Aufgefordert wurde der Sender, auf Bilder über einen bestimmten Auftritt von Carsten Maschmeyer zu verzichten.
Unklar ist für die Financial Times Deutschland, warum sich Carsten Maschmeyer auf eine Schlacht einlässt, die er nicht gewinnen kann. Schließlich hat er in seinem Berufsleben schon ganz andere Kritik eingesteckt. Zumindest gegenüber BILD schweigt Carsten Maschmeyer nicht. Doch warum kann er diese Antworten nicht auch dem NDR geben? Wahrscheinlich ist ihm klar, dass er vor der Kamera nur verlieren kann – denn irgendwann müsste er das Gespräch – so wie Kristina Köhler – abbrechen. Und diese Bilder kämen nicht gut. Dabei hat er das Recht auf seiner Seite, wie es aussieht. Anscheinend hat er ja nichts Verbotenes getan. Sonst wäre die Staatsanwaltschaft ihm schon längst auf den Fersen. Weiterlesen
„Jauch brauchen wir nicht, Pflaume schon gar nicht, Anne Will soll sich nicht so haben, Raab und der Eurovision Song Contest sind eine Ausnahme, Volksmusik machen die anderen, nicht aber der WDR (der macht nur Karnevalsmusik), ein Jugendkanal bringt es… Weiterlesen
Sachsens Staatskanzleichef Johannes Beermann sieht kaum eine Möglichkeit, ab 2013 einen Werbeverzicht für die öffentlich-rechtlichen Sender durchzusetzen. Jedoch möchte er, dass ARD und ZDF sparen. So sollen sie sich bei der Berichterstattung über die Hochzeit von Prinz William und Kate… Weiterlesen
Monika Piel sich nicht geschont. Vielen gab sie ein Interview. Als neue ARD-Vorsitzende. So präsent war die ARD schon lange nicht mehr. Tagesspiegel, taz, Süddeutsche Zeitung, WELT, Handelsblatt, WAZ-Zeitungen, Hamburger Abendblatt, stern, Kölner Stadtanzeiger, Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau – wobei die letzten drei (DuMont-Zeitungen) eine Interview abdrucken. (Während der „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit „Jauch funktioniert überall“ aufmachte, titelte man in Frankfurt und Berlin über dem selben von Anne Burgmer geführten Interview „Wir brauchen Günther Jauch nicht“, stellt dwdl.de fest.)
Und es lohnt sich, diese Interviews zu lesen. Zum einen kann man sich ein Bild über die einzelnen Medienjournalisten machen. Zum anderen sind die Nuancen, Auslassungen und Weiterungen in den Antworten auf vergleichbare Fragen spannend.
Natürlich musste sie sich des Vorwurfs erwehren, dass die ARD im ERSTEN bei den Dokus kürzen und diese in die Nacht verschieben würde. „Die Primetime ist nicht immer die beste Zeit für Dokumentationen, weil die Konkurrenz auf anderen Kanälen zu stark ist. … Fakt ist: Es wird nicht eine einzige Doku im Mengengerüst weniger geben. … Außerdem wird der Naturdoku-Platz am Montag, 20 Uhr 15, für aktuelle politische Stücke geöffnet. Wenn etwas genau dorthin gehört, wird es nie daran scheitern, dass es keinen Sendeplatz bekommt.“ So Monika Piel. Und der taz sagte sie: „Medienjournalisten sehen das Programm anders als glücklicherweise das Publikum. Und das sieht die vier Talks, die schon heute laufen, sehr gerne – Akzeptanz und Quote steigen.“ Weiterlesen
Fernseh-Empfang des ERSTEN in Afghanistan läuft jetzt sogar über zwei Satelliten. Nach der Einigung mit SES Astra hat auch der Satelliten-Betreiber Eutelsat der ARD angeboten, das Programm des Ersten Deutschen Fernsehens kostenlos für die Bundeswehr in Afghanistan auszustrahlen.… Weiterlesen