Irgendjemand meckert auf Social Media herum und klassische Medien machen daraus sofort eine Story. Das Problem: So werden gesellschaftlich relevante Themen wie Arbeit oder Soziales auf ihr Empörungspotenzial reduziert. Über eine beliebte Form journalistischer Arbeitsverweigerung.
Johannes Franzen, uebermedien.de, 17.02.2025 (online)
Seit 20 Jahren berichtet das European Journalism Observatory (EJO) über aktuelle Entwicklungen in der Journalismusforschung und den Medienlandschaften Europas. Damit ist es eines der nachhaltigsten Projekte, das der Journalismusforschung europaweit zu mehr Sichtbarkeit verhelfen soll. Anlässlich dieses Jubiläums denken der… Weiterlesen
Ich glaube, man kann nicht davon ausgehen, dass alle Journalistinnen und Journalisten so gut Englisch sprechen und so viel Zeit haben, dass sie sich mit Forschung und mit dem eigenen Metier auf Englisch und im internationalen Kontext befassen können. Deshalb… Weiterlesen
Meine Erfahrung lautet, dass man als Moderator sehr oft unglücklich aus der Sendung rausgeht. Man ist unzufrieden mit sich, mit den Antworten, mit dem Verlauf der Sendung. Zu viel Fakten- oder Zahlenhuberei ist immer eine Gefahr. Danach fällt einem ein,… Weiterlesen
Es gibt nur halb so viele ausländische Tatverdächtige, genannt werden sie fünfmal so häufig. Wie die willkürliche Einteilung von Gruppen funktioniert. […]
Zahlen aus dem Jahr 2023 zeigen, dass in der Fernseh- sowie in der Zeitungsberichterstattung über Gewaltkriminalität ausländische Tatverdächtige… Weiterlesen