Die Verdrängungshypothese unterstellt ein Nullsummen-Verhältnis, bei dem öffentlich-rechtliche Medien zulasten privater Anbieter profitieren. Die akademische Forschung legt aber eine andere Hypothese nahe, nämlich dass öffentliche Dienste als eine Form von Marktaufbereitung dienen können – also nicht einfach eine Nachfrage befriedigen,… Weiterlesen
ARD-Aktuell-Digitalchefredakteurin Juliane Leopold fürchtet im „Radioeins Medienmagazin“, dass das Online-Angebot der „Tagesschau“ gerade am Morgen „langsamer, flacher und einfach schlechter“ wird, sollten die Länder den Sendungsbezug enger fassen. Bisher kann die „Tagesschau“ sich auch auf Radionachrichten der ARD aus der… Weiterlesen
Der TV-Sender – ein Gemeinschaftssender von ZDF, ORF, Schweizerischer Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) und ARD, zu dem der ORF 25 Prozent des Programms beisteuere – sei für Österreich wichtig, um nationale Medienproduktionen einem internationalen Publikum zugänglich zu machen. Zudem werde… Weiterlesen
Eine verantwortungsbewusste Medienpolitik sollte also alles tun, die Öffentlich-rechtlichen für die technologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen fit zu machen. Dabei gibt es viele, deren sachkundige Hinweise zur Reform unbedingt einbezogen werden sollten: die Mitarbeitenden (die die Öffentlich-rechtlichen tragen), die Gremien (die… Weiterlesen
Sie ist vor allem langlebig, um nicht zu sagen: endlos. Wann immer man denkt, jetzt werde ein Handlungsstrang beendet, geht es munter weiter. Auch wenn die Sache „auserzählt“ ist, kann es sein, dass alles von vorn beginnt.
An diesem Punkt… Weiterlesen